Reinhard Kahl zu Gast bei der Juso-AG Frankenberg

Bei der letzten Sitzung der Jusos Frankenberg war der Land- und Kreistagsabgeordnete Reinhard Kahl zu Gast. Diskutiert wurde über die Themen Fifty-Fifty-Taxi, die im März 2011 anstehende Kommunalwahl, sowie die Bildungs- und Energiepolitik.
Reinhard Kahl und die Jungsozialisten stimmten darin überein, dass es ein Fehler sei, das Fifty-Fifty-Taxi ersatzlos zu streichen. Einer Statistik zufolge reduziert es Verkehrsunfälle am Wochenende und sorgt dafür, dass Jugendliche nachts unbeschadet nach Hause kommen. Man könne aber sparen, indem man die Benutzung auf Schüler, Auszubildende und Studenten beschränkt. Die SPD Fraktion im Kreistag wird auch weiterhin Anträge zur Erhaltung stellen.

Des Weiteren wurde über die Kommunalwahl 2011 diskutiert. „Auf der Wahlliste stehen mehrere junge Kandidaten, denn wir möchten auch den jungen Menschen eine Chance geben Politik mitzubestimmen“, sagte Kahl. Zusätzlich wolle man die Frauenquote einhalten und die Deckung bestimmter Fachbereiche sichern.
Bei der Diskussion über Bildungs- und Energiepolitik stimmten alle Anwesenden überein, dass die Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke ein großer Fehler sei, und dass das deutsche Bildungssystem verändert werden müsse, damit höhere Bildungsabschlüsse für viele Schüler möglich werden können.

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