Die Vorbereitung auf die anstehende Kommunalwahl stand im Mittelpunkt eines Wochenendworkshops der Jusos Waldeck-Frankenberg in Korbach. Zu den Teilnehmern zählten neben den aktiven Mitgliedern des Unterbezirksvorstandes um die beiden gleichberechtigten Vorsitzenden Katharina Kappelhoff und Andreas Schaake auch zahlreiche neue Kandidaten unter 35 Jahren für den Kreistag, sowie die Gemeinde- und Stadtparlamente. Die Teilnehmer erarbeiteten sich im Rahmen des Workshops die Grundlagen für die Arbeit in den Kommunalparlamenten. Dabei wurden unter anderem das Antrags- und Abstimmungsverfahren sowie Fragen des Haushaltsrechts angesprochen. Daneben bereiteten die Teilnehmer aber auch jugendpolitische Themen zur Kommunalwahl vor. So planten die Jusos für die Frühjahrsmonate verschiedene Aktionen, rund um das Thema der Ausbildungssituation junger Menschen in Waldeck-Frankenberg. Unterstützt wurden sie dabei durch die Erfahrungen des langjährigen Kommunalpolitiker und Mitglied des Hessischen Landtages Reinhard Kahl und des neuen Frankenauer Bürgermeisters Björn Brede. „Wir brauchen junge Menschen, die sich bewusst für ein Leben bei in unserem Landkreis  entscheiden. Es müssen Voraussetzungen geschaffen werden, die dies auch ermöglichen. Hierzu gehören qualifizierte  Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, eine gute Infrastruktur und vielfältige Freizeitgestaltungsmöglichkeiten.“, erläutert die Juso Vorsitzende Katharina Kappelhoff die inhaltliche Schwerpunktsetzung.  Ziel der Jusos ist es nach der Kommunalwahl mit einer Reihe junger Leute in die Stadtverordnetenversammlungen und Gemeindevertretungen einzuziehen, um mit frischen Ideen in den Kommunen des Landkreises mitzumischen. Neben der inhaltlichen Arbeit bereiteten die Teilnehmer des Workshops auch spezielle Ansprachen für junge Menschen im Wahlkampf vor, um diese zu motivieren, von Ihrem Recht als Wählerinnen und Wähler Gebrauch zu machen. Für die kommenden fünf Jahren vereinbarten die zukünftigen Mandatsträger abschließend einen engen Gedanken- und Meinungsaustausch um jugendpolitische Themen wirksam durchsetzen zu können.