Jusos zeigen sich verwundert

Mögliche Provisionszahlungen an Ex-Landrat Helmut Eichenlaub beschäftigen auch Waldeck-Frankenbergs Jungsozialisten (Jusos). Verwundert zeigt sich Kreisvorsitzender Andreas Schaake in einer Pressemitteilung über die Stellungnahme von Elias Knell, Kreisvorsitzender der Jungen Liberalen, zu den Vorgängen. Er solle doch bitte seinen Parteifreund Otto Wilke fragen, wie das mit den Provisionszahlungen gelaufen sei, so Schaake: „Wilke war im Kreisausschuss und im Sparkassenverwaltungsrat und hätte merken müssen, was da läuft. Solche Dinge kann ein Einzelner nicht organisieren.“ Letztlich hätten aber Outsourcing und Privatisierung die „zu Recht als mafiös bezeichneten Strukturen um Helmut Eichenlaub“ überhaupt möglich gemacht. Aufgabe sei es nun, diese Strukturen wieder in die parlamentarische Kontrolle zurückzuführen.

Verwundert zeigten sich die Jusos auch von der Jungen Union: „Hatten wir uns noch gefreut, dass alle Jugendorganisationen für das Fifty-Fifty Taxi waren, so waren wir doch sehr überrascht über das Abstimmungsverhalten des JU-Kreisvorsitzenden Timo Hartmann, der im Kreistag für die Abschaffung stimmte.“

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