Jusos Frankenberg besuchen Lebenshilfe-Werk

Jusos Frankenberg besuchen Lebenshilfe-Werk

Die Jusos Frankenberg haben dem Lebenshilfe-Werk am Standort Frankenberg einen Besuch abgestattet. Begrüßt wurden sie von Einrichtungsleiter Martin Henke, dem Vorsitzenden des Betriebsrates Jürgen Süß und dem Vorsitzenden des Werkstattrates Gerd Payer. Das Lebenshilfe-Werk Waldeck-Frankenberg ist mit seinen rund 550 hauptamtlichen Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber des Landkreises. In der Frankenberger Werkstatt und den zugeordneten Außengruppen werden ungefähr 275 Menschen mit Behinderung betreut. Hendrik Klinge, Vorsitzender der Jusos: „Wir bedanken uns für die spannenden Einblicke und für die tagtägliche Arbeit der Hauptamtlichen!“

Ziel des Lebenshilfe-Werks ist es, die Mitarbeiter individuell zu fördern und, wenn möglich, in die freie Wirtschaft zu vermitteln. Am besichtigten Standort in Frankenberg gibt es eine Wäscherei, eine Großküche, eine Holz- und Metallverarbeitung und mehrere Montagegruppen. Ein Wechsel zwischen den Abteilungen oder ein mehrwöchiges Praktikum in einer anderen Abteilung ist jederzeit möglich. Die Aufträge kommen von heimischen Firmen und werden dann entsprechend abgearbeitet. Hierbei ist wichtig, dass der größte Teil der durch die Aufträge erwirtschafteten Gelder den Lohn der Menschen mit Behinderung ausmacht. Während des Rundganges erklärten die entsprechenden Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze. Hilfsmittel, um die Arbeiten auszuführen, werden vom Lebenshilfe-Werk selbst gebaut und sind passgenau für jedes Handicap.

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