Juso-Unterbezirkskonferenz in Bad Arolsen

Andreas Schaake (Bergheim) und Katharina Kappelhoff (Usseln) führen die Jusos im Kreis an. Wegen der besonderen Herausforderungen im Zuge der Kommunalwahl entschieden sich die Delegierten auf der Unterbezirkskonferenz in Bad Arolsen für die Wahl zweier Vorsitzender, um optimal für die anstehende Arbeit im Landkreis aufgestellt zu sein.

Als StellvertreterInnen werden Pia Lotz (Hatzfeld) und Jan Schmutzler (Bad Arolsen) die Arbeit der Jusos unterstützen. Die Finanzen werden in der neuen Amtsperiode von Karsten Konrad Zolna (Korbach) überwacht. Dem weiteren Vorstand gehören als Beisitzer Violetta Bat (Bad Arolsen), Eike Brömmelhaus (Bad Arolsen) und Marius Drude (Volkmarsen) an. Auch im Frankenberger Land sind die Jusos in diesem Jahr gut aufgestellt. Dis Juso-AG Frankenberg erfreut sich reger Teilnahme und steigender Mitgliederzahlen. Auch der frisch gewählte Frankenauer Bürgermeister, Björn Brede, hat seine Mitarbeit im bei den Jungsozialisten angekündigt.

Mit Blick auf die anstehenden Kommunalwahlen in den Gemeinden und im Landkreis äußerte Jan Schmutzler (Bad Arolsen): „Die politische Teilhabe von jungen Menschen in unserem Landkreis ist uns ein wichtiges Anliegen, dass wir besonders im Zusammenhang mit den anstehenden Kommunalwahlen mit inhaltlichen Forderungen begleiten werden“.

Dem neu gewählten Vorstand gratulierten der Unterbezirksvorsitzende Karl- Heinz Stadtler und der Landtagsabgeordnete Reinhard Kahl. Mit Grußworten und Berichten aus der Kreispolitik informierten sie die Jusos über die aktuellen Diskussionen zum System Eichenlaub und die Folgen für die BürgerInnen des Kreises. „Wer sich auf Kosten der Allgemeinheit bereichert und das Vertrauen seiner Wähler derart verspielt, muss auch über moralische Kritik hinaus seine Strafe erhalten“, so Katharina Kappelhoff, Juso-Unterbezirksvorsitzende, die auf die staatsanwaltlichen Ermittlungen gegen Helmut Eichenlaub abstellte.

Neben Wahlen stand die inhaltliche Auseinandersetzung mit Antragsberatung auf der Tagesordnung. Die Jusos sprachen sich einstimmig gegen die Einführung einer Kopfpauschale aus und forderten ein solidarisches Versicherungssystem, in das alle BürgerInnen entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit ihren individuellen Beitrag einzahlen.
„Wir brauchen Konzepte, die allen Menschen, unabhängig ihres sozialen Status, eine gute und gerechte Versorgung ermöglichen- und das für alle Altersklassen“, so Pia Lotz, stellvertretende Unterbezirksvorsitzende.
„Fairness, soziale Gerechtigkeit, Freiheit und Chancengleichheit, Solidarität und Verantwortung für andere: Diese Werte sind zeitlos, die Sozialdemokratie und wir als Jusos werden diese nie preisgeben! “, so abschließend Andreas Schaake.

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